Häufig gestellte Fragen
Was bedeutet Fasten?
Fasten ist der bewusste und freiwillige (teilweise oder komplette) Verzicht auf feste Nahrung und Genussmittel für eine begrenzte Zeit. Fasten ist nicht hungern, der Körper ernährt sich in dieser Zeit aus seinen körpereigenen Reserven.
Ist Fasten gefährlich?
Nein, wenn man sich an einige einfache und grundlegende Regeln hält, ist ein Kurzzeitfasten nicht gefährlich. Fasten ist ein natürlicher Vorgang, eine uralte Praxis, die in allen alten Kulturen verankert war und eine Massnahme, die immer schon präventiv oder kurativ eingesetzt wurde. Heute besinnt man sich wieder zunehmend auf das Fasten zurück, das lange in Vergessenheit geraten war. Es ist ein natürlicher Weg, für seine Gesundheit selbst Verantwortung zu übernehmen.
Wer kann an einer Fastenwoche teilnehmen?
Mein Angebot richtet sich an gesunde Personen, die während einer Fastenwoche auf Medikamente verzichten können. Es handelt sich um ein präventives Fasten und kein Heilfasten im therapeutischen Sinne. Im Zweifelsfall sprechen Sie bitte vor Ihrer Anmeldung mit Ihrem Arzt.
Zu Ihrer Information, zu den Kontraindikationen und Risikoindikationen für ein Fasten zählen:
Kachexie – Anorexia nervosa – dekompensierte Hyperthyreose – fortgeschrittene zerebro-vaskuläre Insuffizienz bzw. Demenz – fortgeschrittene Leber- oder Niereninsuffizienz – Schwangerschaft und Stillzeit – Suchterkrankungen – Diabetes mellitus Typ I – Psychosen – bösartige Erkrankungen –fortgeschrittene koronare Herzerkrankung – Netzhautablösung – Ulcus ventriculi et/ut duodeni.
Welche Fastendauer wird empfohlen?
Ein 5-tägiges Kurzfasten ist wirksam, reicht für den gesundheitlichen Nutzen völlig aus und gibt einen starken Impuls an unser Gesamtsystem, sich zu normalisieren und regenerieren. Hinzu kommen die physische und mentale Vorbereitung mit Entlastungstagen sowie der achtsame Nahrungsaufbau und eine sanfte Rückkehr in den Alltag. Der Faster sollte daher einen Zeitraum von ca. 3 Wochen als Gesamtdauer einplanen. Ohne ärztliche Betreuung sollte man allein nicht länger als 10 Tage fasten.
Wie oft darf ich fasten?
Einem gesunden Menschen wird geraten, jährlich einmal oder zweimal im Jahr ein Kurzfasten zu planen. Häufigeres Fasten ist möglich, setzt aber voraus, dass man in den Zeiten zwischen den Fastenzeiten einen gesunden Lebensstil mit ausgewogener Ernährung und ausreichend Bewegung pflegt und Exzesse vermeidet. Achtung, regelmässiges Fasten sollte nicht dauerhaft einen ungesunden Lebensstil ausgleichen und korrigieren!
Wie funktioniert mein Körper ohne Nahrungszufuhr?
Eine gesunde, normalgewichtige Person verfügt über ausreichend körpereigene Energiereserven, um mehrere Wochen ohne Nahrungszufuhr von aussen zu leben. Der Körper ernährt sich in dieser Zeit automatisch von innen aus seinen Depots. Gleichzeitig regeneriert sich unser Organismus dabei rundum. Regelmässiges Fasten und mässiges, gesundes Essen im Alltag halten unseren Körper fit und vital.
Wie faste ich erfolgreich?
Bereiten Sie sich mental und physisch gut vor und beginnen Sie Ihre Fastenwoche nie spontan! Empfohlen werden mehrere Entlastungstage vor Fastenbeginn (gemäss Leitfaden). Schliessen Sie sich einer Gruppe, wodurch das Fasten leichter wird und stark an Qualität gewinnt. Trinken Sie beim Fasten viel, vor allem Wasser (evtl. Heilwasser) und sorgen Sie für ausreichend Bewegung an der frischen Luft. Achten Sie auf eine gute Atmung und üben Sie sich in Achtsamkeit. Bewegung und Entspannung (Meditation, sanftes Yoga) sollten sich abwechseln. Nehmen Sie sich nach dem Fastenbrechen genügend Zeit für einen achtsamen Kostaufbau und eine sanfte Rückkehr in den Alltag. Denken Sie nach dem Fasten an einen gesunden Lebensstil und nehmen evtl. Anpassungen vor, z.B. Einstieg in die Vollwerternährung.
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